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„Comment aller á Strasbourg!“ – die Schülerinnen der achten Klassen machten sich am Sonntag den 15. Mai um 07:00 Uhr morgens mit den Lehrkräften Frau Rennebach und Frau Berl auf den Weg nach Straßburg. Bereits während der Busfahrt herrschte laute Partystimmung, die bis Heidelberg, einem Zwischenstopp mit Stadtbesichtigung und einem kurzen Mittagessen, nicht abriss. Um ca. 18:00 Uhr konnten die Mädchen dann in Kehl ihre Hotelzimmer beziehen und sich von der langen Busfahrt erholen. Doch die Ruhephase dauerte nicht lange an, da am Abend noch ein Orientierungsrundgang in der Innenstadt Kehl geplant war.

Bevor die Schülerinnen am Dienstag und Mittwoch Straßburg erobern durften, hatten sie am Montag noch die Gelegenheit das Schloss Haut-Koenigsbourg zu besichtigen. In der beeindruckenden Burg im Elsass fühlten sich manche wie kleine Burgfräulein. Wieder von der Zeitreise zurück, ging es zum „La Montagne de Singes“, einem Affenpark am Fuße des Schlosses. Hier hatten die Mädchen die Gelegenheit freilaufende Affen zu erleben.

In Ribeauvillé, einer malerischen kleinen Stadt im Elsass konnten sich die Mädchen dann frei bewegen und die kleinen Gassen und Geschäfte bewundern. Die nächsten beiden Tage verbrachten die Schülerinnen in Straßburg. Dort gab es einige Programmpunkte. Höhepunkte, wie der Besuch des Europaparlaments, einer Bootsfahrt auf der Ill und die Besichtigung des Straßburger Münster, wechselten sich mit Entspannungsphasen ab.

Die Mädchen hatten mehrmals die Gelegenheit sich frei in der Innenstadt von Straßburg, wie dem kleinen französischen Viertel oder auch um den Münster herum, zu bewegen und ihrer Shoppinglust zu frönen. Die Einkaufszentren „Rivetoile“ und „Les Halles“ waren nicht mehr sicher vor den Ursulinen. Am Dienstagabend gab es zudem auch noch ein original französisches Flammkuchenessen, bei dem sich die Mädchen an der herzhaften und süßen französischen Spezialität sattessen konnten. Am letzten Abend fühlten sie sich dann noch wie echte Straßburger, da sie nicht mehr den Bus als Reisemöglichkeiten benutzten, sondern wie echte Franzosen, die „tram“ – eine Straßenbahn, die von Straßburg bis nach Kehl führt. Nach dem Frühstück am Donnerstag ging es dann wieder zurück nach Straubing. Diesmal war die Busfahrt sehr ruhig und die Mädchen dachten zurück an die erlebnisreichen und beeindruckenden Tage in Strasbourg. Oder sie waren einfach nur müde  – „Au revoir et à bientot!“ 

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Bild und Text: Katrin Berl

Lis 2022-06-01